Théo Kerg

Geboren 1909 in Luxemburg, gestorben 1993 in Frankreich.

Das Museum Théo Kerg beherbergt die Stiftung des luxemburger Künstlers Théo Kerg (1909 - 1993), Maler, Grafiker, Bildhauer und Glasgestalter. In einer permanenten Ausstellung werden die Werke über drei Stockwerke in einem restaurierten Fachwerkbau inmitten der Altstadt Schriesheims präsentiert.

Zweimal im Jahr finden Sonderausstellungen mit namhaften Künstlern und Künstlerinnen aus dem In- und Ausland statt. Das Museum wird im Auftrag der Stadt Schriesheim vom Kulturkreis Schriesheim e.V. betreut.

Mehr zum Leben und Werk von Théo Kerg unter: www.theokerg.com

Siehe auch Video "Wände sprechen - der Kreuzweg der Dreifaltigkeitskirche Wiesloch" - Glaskunst von Theo Kerg: https://www.youtube.com/watch?v=7RGVCfKjgEg

Download der Broschüre » "Stadt Schriesheim Bergstraße - Museum Théo Kerg"

Audioguide Museum Théo Kerg

  • Der Audioguide ist kostenlos und läuft auf jedem Internet-Browser.
  • Im Museum sind 20 Stationen mit QR-Codes versehen. Nach Einscannen dieser Markierungen mit der Kamera des Smartphones oder mit einer QR-Scan-App startet der elektronische Museumsführer.
  • Alternativ dazu können Sie die Website https://www.museum.de/de/audioguide/403/lang/DE manuell aufrufen.
  • Der Audioguide wird über das Sonderprogramm "Neustart Kultur" der Bundesregierung aus Mitteln der Staatsministerin für Kultur und Medien gefördert.
  • Projektpartner der Politik zur Durchführung des Programms "Neustart Kultur" ist der "Deutsche Verband für Archäologie e.V." DVA.
  • Durch Anklicken der Logos (rechts) gelangen Sie auf die Internetseiten der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Sonderprogramm "Neustart Kultur" sowie dem "Deutscher Verband für Archäologie".

Galerie

Fotos: Dorothea Burkhardt

Aktuelle Informationen

Museum Théo Kerg: 1. Sonderausstellung 2023 & Finissage

|   Nachlese 2023

Eine Welt in einem Sandkorn sehen - Werke von Marc Soisson

Die erste Sonderausstellung im aktuellen Jahr, "Eine Welt in einem Sandkorn sehen", endet am 25. Juni 2023 mit einer Finissage in Anwesenheit von Marc Soisson, der seine Werke an diesem Tag gegen 15 Uhr nochmal persönlich kommentieren wird. Die Ausstellung schließt dann um 17 Uhr.

Der Künstler, geboren 1977 in Esch-sur-Alzette, Luxembourg, wohnt und arbeitet seit einigen Jahren in Berlin.

Von 1996 -1997 studierte er an der Ecole des Beaux-Art in Straßburg mit Schwerpunkt Archäologie, Geschichte und Kunstgeschichte. Nach 1997 setzte er sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe bis 2001 fort.

Zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland, Performances und Bühnenbild-Realisationen spiegeln seine große kreative Bandbreite wider.

Regelmäßige Aufenthalte in seiner Heimatstadt Esch-sur-Alzette, wo er Mitbegründer einer Künstlervereinigung und Ateliergemeinschaft ist, zeigen auch sein soziokulturelles Engagement in Luxemburg.

Marc Soissons bevorzugte Materialien sind Kohle, Erden , Pigmente, Papier und andere Naturmaterialien. Dabei verknüpft er während seines Studiums gewonnene archaische und kunsthistorische Erkenntnisse mit aktuellen ökologischen Artefakten. Seine zum Teil monumentalen und riesigen  Kohlezeichnungen, zu großen Bildtafeln zusammengesetzt, korrespondieren mit dreidimensionalen und installativen  Objekten, die meist in minimalistischer und symbolhafter Form im Raum erscheinen.

Die Kohle symbolisiert in seinem Werk die Kette des Lebens und des Todes, wie traumatische Infernos bei Naturkatastrophen wie Waldbränden.

Seine prozesshafte Arbeitsweise und die Reduzierung auf wenige Materialien stellen einen  wesentlichen Beitrag zu den ökologischen Fragen unserer heutigen Welt dar.

Der Titel der Ausstellung „Eine Welt in einem Sandkorn sehen“ verweist auf einen Roman des britischen Dichters und Malers  des 19. Jahrhunderts William Blake.

Die Vernissage im Vorhof des Museums fand am 21. Mai 2023 in Anwesenheit des Künstlers statt. Einführung: Dr. Kristina Hoge, Heidelberg.

Die Ausstellung kann bis zum 25. Juni 2023 samstags und sonntags von 14 – 17 Uhr besucht werden.

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Pallas Glyphs
Pallas Glyphs
Spiral Fermat
Spiral Fermat
Kohletierchen
Kohletierchen
Vernissage mit Dr. Kristina Hoge, Marc Soisson, Tom Feritsch und BM Christoph Oeldorf (v.l.n.r.)
Vernissage mit Dr. Kristina Hoge, Marc Soisson, Tom Feritsch und BM Christoph Oeldorf (v.l.n.r.)
Finisssage mit Marc Soisson, 25. Juni 2023
Finisssage mit Marc Soisson, 25. Juni 2023
Finisssage mit Marc Soisson, 25. Juni 2023
Finisssage mit Marc Soisson, 25. Juni 2023
Finisssage mit Marc Soisson, 25. Juni 2023
Finisssage mit Marc Soisson, 25. Juni 2023