2. Sonderausstellung 2020 im Museum Théo Kerg: "Von Hell zu Dunkel"

Erstellt von Dieter Weitz | |   Nachlese 2020

Wandobjekte und Arbeiten im Raum von Michael + Matthis Bacht: 27.09. - 08.11.2020

Michael und Matthis Bacht, Heidelberg

"V o n  H e l l  z u  D u n k e l" - W a n d o b j e k t e  u n d  A r b e i t e n  i m  R a u m

Ausstellungseröffnung:
27. September 2020, 11:00 Uhr - 17:00 Uhr (aus hygienischen Gründen ohne Vernissage)

Ausstellungsende:
8. November 2020

Öffnungszeiten:
samstags und sonntags 14 - 17 Uhr, mittwochs 17 - 19 Uhr und nach Vereinbarung

Ort:
Museum Théo Kerg

 

Michael Bacht

geb. 1947 in Remscheid.

1969-74 Studium der Philosophie, Kunstgeschichte, Archäologie in Würzburg, Tübingen, Heidelberg.

1974-79 Studium der Kunst- und Werklehre in Mainz, Staatsexamen.

Seit 1980 freischaffender Bildhauer und Maler in Heidelberg.

1991 Ausbau der Barockkirche von Epfenbach zum Atelier.

Seit 1980 zahlreiche Ausstellungen in namhaften Galerien und Museen.

Die Bandbreite seiner im Museum Théo Kerg gezeigten Werke umfasst Installationen, Licht-, Foto- und Farbarbeiten, Buchobjekte, auch schriftstellerische Arbeiten. Es finden sich Bezüge zum Minimalismus  der 70er Jahre und der Landart, aber auch Aspekte der Arte Povera und Fluxus sind zu erkennen. "Das Konstruktive  ist ... ohne den gespannten Gegensatz zum Destruktiven selten zu finden" (Zitat des Künstlers).

 

Matthis Bacht

geb. 1982 in Heidelberg

2003 Studium der Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf bei der US-amerikanischen Konzeptkünstlerin Rita McBride, bei Martin Gostner und Hubert Kiecol.

Meisterschüler bei Martin Gostner.

Heute ist Matthis Bacht künstlerisch in verschiedenen Formaten und als Kurator tätig.

Seit 2013 Atelier- und Ausstellungstätigkeit im Künstlerhaus „Haus am Wehrsteg“ in Heidelberg.

Seit 2004 regelmäßige Ausstellungen im In-und Ausland.

In der Ausstellung im Museum Théo Kerg ist Matthis Bacht mit vorwiegend konstruktiven Wandarbeiten vertreten. Seine Werke haben Bezüge zum Minimalismus, seine Wandobjekte bestehen aus glasiertem Ton, kombiniert mit Eisen und Eisenfundstücken, aber auch weichen Materialien wie Papier und Pappe.

In seinen Konstrukten spielt das Installative eine wesentliche Rolle, sie bilden Räume und wirken in den Umraum.

 

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