Mathaisemarkt-Kunstausstellung 2024
Mystische Anblicke - Vernissage am 1. März 2024
Die Mathaisemarkt-Kunstausstellung 2024 präsentiert 27 Werke des 1967 in Armenien geborenen und seit rund 25 Jahren in Deutschland - jetzt in Weinheim - lebenden Malers Tigran Grigoryan: "Magische Anblicke"
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Schirmherr: Bürgermeister Christoph Oeldorf
Kuratorin: Elke Bellgart-Rapp
Vernissage
- im Haus der Feuerwehr in Schriesheim, Talstraße 9
- am Freitag, 1. März 2024, um 17 Uhr
- Eröffnung: Caroline Messelhäußer, M.A., Kunsthistorikerin und Germanistin
- Musik: Olaf Weithäuser mit seinem Saxofon-Ensemble "55Names"
Ausstellungstage parallel zum Mathaisemarkt
- Öffnungszeiten: samstags 12 - 19 Uhr, sonntags 11 - 18 Uhr, Montag, Dienstag und Freitag 16 - 19 Uhr. Während des Festumzugs am Sonnteg, 3. März 2024, bleibt die Ausstellung zwischen 13 Uhr und 16 Uhr geschlossen.
- Letzter Tag: Sonntag, 10. März 2024
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Tigran Grigoryan studierte von 1983 bis 1987 in seinem Heimatland am Therlemesjan-Institut klassische Malerei. Danach folgte zwischen 1988 und 1993 die Fortsetzung des Studiums als Meisterschüler an der Kunstakademie in Eriwan.
Grigoryan setzt im Entwicklungsprozess seiner teils farbgewaltigen, teils pastelltonhaften und in der Tat mystisch wirkenden Gemälde unterschiedlichste stilistische Mittel und Techniken ein. Dabei entstehen einerseits phantastisch-realistische, aber auch feine Lasur- und gestische Malereien - bisweilen auch kunstvoll kombiniert in einem einzigen Bild.
Die vornehmlich figurative, aber auch abstrakte Malerei - in den Bereichen Porträt, Landschaft, Stillleben und Genre angesiedelt - entsteht in Öl-, Acryl-, Aquarell- und Mischtechnik vornehmlich auf Leinwand.
Insbesondere sind es die Gesichter von Frauen mit geheimnisvollem Lächeln, mit Augen voll strahlender Lebendigkeit, aber auch manchmal - trotz Farbenspiel - mit kühl wirkender Distanz, die den Anblick zum Ereignis machen.
Allerdings sind Titel, Themen und tieferer Sinn seiner Arbeiten nie auf Anhieb klar. Die Werke sind surreal, voller Andeutungen, Metaphern und Nachdenklichkeiten. Hinter seinen Bildern verbergen sich Geschichten, Visionen, Emotionen und Träume, die den Betrachter zum Suchenden werden lässt - und ihn gleichzeitig auffordert, sich auf die filigrane, zarte, aber auch wuchtige Bildsprache einzulassen.